Bf Kreuzberg

ca. 1963

revised 07/06/14js
km 26,7
KKRZ
S.O. 176,27m
Luftbild

Bahnhof Kreuzberg

Der Bahnhof Kreuzberg wurde 1918 im Zusammenhang mit dem Bau des Betriebswerkes errichtet.

Ein Haltepunkt wurde in Kreuzberg jedoch bereits am 1. Mai 1901 für den Personen- und Gepäckverkehr eröffnet.

Am nördlichen Ende des Bahnhofs wird die Ahr mit einer fünfbogigen Steinbrücke überquert.

Am südlichen Ende liegt das ehemalige Bw Kreuzberg, von welchem noch die Gleisanlage, die Drehscheibengrube, der Lokschuppen, der Werkstattanbau, die Schlackengrube, das Fundament des Dieseltanklagers, des Wasser- und des Kohlenkrans sowei weitere Fundamente von Stellwerken und anderen Bauwerken erhalten gebleiben sind.

Im Jahr 1996 wurden nochmals Gleisanlagen rückgebaut, so ist z.B. die Einfahrt über Gleis 7 ins Bw-Gelände und an die Lagestraße demontiert worden. Im Zuge der Umstellung auf Talente der BR 643 sind im Herbst 2000 zwischen Gleis 2 und 3 wieder Lichtmasten gesetzt worden. Im Frühjahr 2006 fanden erhebliche Gleiserneuerungsmaßnahmen statt, wobei auch die Weiche 4 ersatzlos ausgebaut worden ist.

Das gesamte Areal von einer Größe von ca. 110.000 Quadratmetern war von 1998 bis 2006 als "Denkmalzone Eisenbahanlage Kreuzberg" als technisches Kulturdenkmal geschützt. Das Landesamt für Denkmalpflege befand im Frühjahr 2006, dass die notwendige Sanierung des Lokschuppendaches die Denkmaleigenschaft der gesamten Denkmalzone derart beeinträchtigt, dass sie aufzuheben sei, was die Kreisverwaltung Ahrweiler auch per Rechtsverordnung tat.

Bahnhof Kreuzberg 1996
Bahnhofsgebäude 1996
215 abfahrbereit
Regionalbahn abfahrbereit nach Remagen auf Gleis 1
Einfahrt aus Richtung Brück (21.1.01)
Einfahrtssignal aus Ahrbrück

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