|
KBS 477, ex 601, ex 248g |
revised 01/01/19js |
ex KBS 433, ex 248h |
|
|
ex KBS 248c | ||
|
||
Die Ahrtalbahn führt vom Rhein ausgehend durch das ebene untere Ahrtal, welches sich bei Walporzheim verengt und dann eng wird und teilweise schluchtartig in die Eifel führt. In Hönningen, eine Station vor Dümpelfeld, endet heute die Strecke. In Dümpelfeld verläßt die ursprungliche Strecke das Ahrtal und folgt dem Adenauerbach bis Adenau. Im Zuge des Ausbaus 1912 wurde die Trasse von Dümpelfeld aus durch das Ahrtal ohne niveaugleiche Kreuzungen mit der Eifelbahn in Lissendorf verbunden. Die durchgehende Strecke verläßt in Ahrdorf wieder das Ahrtal, während die Anschlußstrecke nach Blankenheim die Quellstadt der Ahr ereicht. Zwischen Remagen und Adenau beträgt die größte Steigung 1:60. Insgesamt wird ein Höhenunterschied von 225m überwunden. Die Strecke hat fünf Tunnels zwischen Rech und Altenahr. Es gibt 11 Ahrüberquerungen, wobei oftmals zwei parallele Brücken vorhanden sind. Die Strecke Dümpelfeld - Lissendorf hatte eine maximanle Steigung von 1:100. In Dümpelfeld war ein Gleisdreick vorhanden. Neun Tunnels gab es an dieser Strecke. Bis auf eine sind noch alle Brücken erhalten, wenn auch etliche nach dem Krieg nur noch eingleisig wieder aufgebaut worden waren. Ahrdorf - Blankenheim-Wald wies ebenfalls eine Steigung von max. 1:100 auf. Der Höhenunterschied betrug ca. 80 Meter. Die Strecke hatte drei Tunnel, wobei der in Blankenheim unmittelbar an der letzten Bahnhofsweiche begann. Das Reststück Blankenheim-Wald Blankenheim wurde erst 1976 abgebaut. Die Verbindungsbahn von Erpel nach Remagen, auch besser bekannt als "Brücke von Remagen" ist 1919 fertiggestellt worden. Kurz nach dem amerikanischen Rheinübergang 1945 ist die Brücke dann an Überlastung zusammengebrochen. Heute existieren noch die beiden Brückenköpfe in Remagen und Erpel, sowie der Tunnel durch die Erpeler Ley. Die Bahndämme in Remagen sind alle abgetragen worden. Im Zuge der Umstrukturierung der Infrastruktur der DB AG ist die Ahrtalbahn zum 1.1.2001 ins REGENT-Netz der DB AG integriert worden. |
Die folgenden Luftaufnahmen sind ca. 40 bis 70 kB groß
Auswahl |